Am 17. Oktober 1941 verließ gegen ein Uhr nachts ein Zug den Hauptbahnhof in Luxemburg. Nach Wien und Prag war dies der dritte Deportations-Transport Natzi-Deutschlands ins Ghetto Litzmannstadt im besetzten polnischen Łódź. Nur 14 der 513 Jüdinnen und Juden überlebten die Qualen und Strapazen im Ghetto und in den Vernichtungslagern. Die Arbeitsgemeinschaft »grenzenlos gedenken« erinnert jährlich an die Personen, die damals deportiert wurden. 

Die Broschüre »Die Fahrt in den Tod«, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft "grenzenlos gedenken" in Trägerschaft des Comité Auschwitz Luxembourg und der Trierer Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., ist nun auch digital erhältlich. Sie kann auf der Webseite www.grenzenlos-gedenken.eu als PDF-Datei heruntergeladen werden. Natürlich ist sie auch weiterhin in Papierform erhältlich, gern auch als Klassensatz.

Ein Jahresbericht zu »Gedenken Gemeinsam Gestalten« und "grenzenleos gedenken" für das Jahr 2024 ist erschienen. Ab S. 23 lesen Sie zu unserem Arbeitsbereich »greneznlos gedenken«. 

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